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Neuigkeiten

Inspektion


Beschädigung durch Stromdurchgang

Die visuelle Inspektion ist der erste Schritt einer jeden Schadensuntersuchung. Die unterschiedlichen Schadensmechanismen hinterlassen in der Regel charakteristische Spuren, durch deren Feststellung man umgekehrt auf eben den zugrunde liegenden Schadensmechanismus schließen kann. Bei der Inspektion von Bruchflächen lassen sich somit z. B. Ermüdungs- von Gewaltbrüchen unterscheiden und bei Kenntnis der Werkstoffeigenschaften sind gleichzeitig auch Rückschlüsse auf den vorherrschenden Spannungszustand möglich.  

In Tribologischen Systemen treten verschiedene Verschleißmechanismen wie z. B. adhäsiver Verschleiß, abrasiver Verschleiß, Oberflächenzerrüttung etc. auf, ggf. Kommt es auch zu makroskopischen Schälungen durch Wälzermüdung in den verschiedenen Formen, die häufig eindeutig zu identifizeren sind.  

Endoskopie

Zur Inspektion gehört dabei sowohl die Untersuchung im Labor, bei Bedarf mit entsprechender Mikroskopie, aber auch die Inspektion der betroffenen Maschinen am Einsatzort, was gerade bei größeren Anlagen relevant ist. Darüber hinaus ermöglicht die Vor-Ort-Inspektion auch das Erfassen der Umgebungsbedingungen und unter Umständen das Sammeln wichtiger Informationen zum Schadenshergang, die bei der ausschließlichen Untersuchung defekter Teile im Labor keine Beachtung fänden.  

Vor-Ort-Inspektionen werden von uns auch auf Offshore-Anlagen durchgeführt, zu denen etwa Windenergieanlagen, Konverterstationen usw. gehören. Selbstverständlich verfügen unsere zuständigen Kollegen über die dazu erforderlichen Sicherheitsqualifikationen, wie BOSIET, HUET etc.

Zur Vor-Ort-Inspektion gehört ansonsten auch die Endoskopie.